Wir verbringen viel mehr Zeit zu Hause und auch unser Konsumverhalten hat sich verändert. Nicht immer zum Vorteil der Umwelt. Viele Anbieter von Schokoladen stehen im Verdacht Kinderarbeit auf Plantagen und in Fabriken im Ausland nicht konsequent zu verbieten. Aber was tun? Welche Schokolade ist gut, wird fair hergestellt und verkauft und wie schmeckt diese überhaupt? Fragen, die sich viele Jugendliche gestellt haben, nachdem der Schokoladenkonsum in der Lockdownzeit im Vergleich zu davor bei manchen deutlich zugenommen hat.
Daher hat die Jugendzentrale Otterbach/Lauterecken in Zusammenarbeit mit der bloggerfactory ein Schokotasting angeboten. Dabei wurden von unterschiedlichen Herstellern Schokoladensorten probiert und wichtige Infos zu Herstellung und Vermarktung weitergegeben. Dabei hat vor allem die Kreativität und Vielfältigkeit der Sorten beeindruckt. Keine Klassiker wie Vollmilch, Zartbitter oder Traube-Nuss standen auf dem Programm, sondern Schokolade mit Meersalz, Salzmandel Cassis oder Kokosmilch. Einige Sorten waren auch vegan.
Die Jugendlichen waren begeistert und können nun mit einem neuen Blick auf ihren Schokoladenkonsum und das Süßigkeitenregal beim nächsten Einkauf schauen.
Restaurants geschlossen. Keine Möglichkeit mal wegzugehen und was spannendes zu erleben. Kein Problem haben sich die JUZ Otterbach/Lauterecken und die JUZ Winnweiler gedacht. Wenn wir nicht essen gehen können und nicht zu einem spannenden Event fahren können, holen wir alles zu uns und bringen es zu den Jugendlichen nach Hause.
Am 27.02.2021 war es dann soweit in zwei Gruppen haben wir uns virtuell aufgemacht zum Kloster Wattenbeek um herauszufinden, wer der Anwesenden Nonnen, Gästen und Kaufinteressenten wohl den Immobilienunternehmer Günther Hübsch, der neben anderen Personen das marode Kloster kaufen wollte.
Alle Mitspieler*innen haben sich im Vorfeld mit ihrer Rolle auseinandergesetzt und sich an dem Abend auch passend zu ihrer Rolle in Schale geworfen. Sie sahen alle richtig toll aus.
Ein spannender Abend mit Nervenkitzel, schmutzigen Geheimnissen und überraschenden Wendungen ging viel zu schnell zu Ende. Auch wenn es kein Dinner gab und die Diskussionen, Vermutungen und Verdächtigungen online stattfanden, doch rundum eine tolle Zeit und ein gelungener Abend.