Am 6.3. hat das Presbyterium die Jahresrechnung 2022 beschlossen.
Sie wird bis zum 18.3. im Pfarramt ausgelegt und kann eingesehen werden.
Um Voranmeldung wird gebeten.
DIe Kirchenmäuse sind das gemeinsame KiGo-Team der Kirchengemeinden Wolfstein, Rothselberg, Jettenbach und Hinzweiler.
Mehrmals im Jahr veranstalten wir gemeinsam Kindergottesdienste mit viel Spiel und Spaß sowie Aktionen für Kinder von 6-10 Jahren; reihum in unseren Gemeinden.
Lust im Kirchenmäuse-Team dabei zu sein, mitzuplanen und bei unseren Kindergottesdienst- und Ferienaktionen mitzuhelfen?
Melden Sie sich bitte im Pfarramt.
„Gemeinschaft braucht Räume, Glaube braucht Orte. Auch in Zukunft ... Aber nicht in diesem Umfang“,
schrieb Kirchenpräsidentin Dorothee Wüst an die Presbyterien. Bis zum Jahr 2030 – so hat es die Landessynode beschlossen - sollen die Kosten der Gebäude um 30% und bis zum Jahr 2035 der CO2-Ausstoß der Gebäude um 90% verringert sein. Das ist notwendig, weil die Einnahmen der Kirche sinken und die Ausgaben für die Gebäude stark steigen. Auch unsere Kirchengemeinde konnten für 2023/24 keinen ausgeglichen Haushalt mehr aufstellen und die allgemeinen Rücklagen sind aufgebraucht. Zudem müssen wir angesichts des Klimawandels dringend handeln.
In den kommenden Monaten werden Arbeitsgruppen, in denen Mitglieder aus allen beteiligten Presbyterien einer Region zusammenarbeiten, wichtige Entscheidungen treffen. Zu unserer Region zählen die Kirchengemeinde unserer Kooperationszone an Glan und Lauter: Hinzweiler, Jettenbach, Rothselberg, Wolfstein, Lauterecken und Odenbach.
Betrachtet man den Gesetzestext, dann geht es zunächst darum, gemeinsam zu entscheiden, wie bis 2030 30% der Gebäudekosten und bis 2035 90% des CO2-Austoß reduziert werden können. Auf dem Weg zu dieser Entscheidung stellen sich aber ganz wichtige, zentrale Fragen zur zukünftigen Gestalt der Gemeindearbeit in unserer Region. Zum Beispiel steckt in der Frage: „Welche Gebäude benötigen wir in Zukunft?“ auch: Wie wollen wir unsere gemeindliche oder regionale Arbeit ausrichten? Wo geht es besser gemeinsam und was muss vor Ort in der Gemeinde bleiben? Welche Schwerpunkte setzt welche Gemeinde? Und welche Gebäude sind für die Menschen vor Ort besonders wichtig?
In diesem Prozess liegt also eine große Chance, gemeinsam und mit Blick über den eigenen Kirchturm hinaus, die Ausgestaltung der kirchlichen (Zusammen-)Arbeit vor Ort sowie in der Region und damit auch unsere Kirchengemeinde zukunftsfähig zu gestalten.
Manche Entscheidungen werden schmerzhaft sein, weil unsere Gebäude mit vielen Emotionen verbunden. Doch finanziell gut handlungsfähige Gemeinden sind ein wichtiges Fundament für ein lebendiges, modernes kirchliches Leben vor Ort und in der Region. Und der Klimaschutz geht uns alle an. Darum lohnt es sich, gemeinsam die Weichen für die Zukunft zu stellen.
Die Arbeitsgruppe in unserer Kooperationszone, mit je 2 Vertretungspersonen pro Kirchengemeinde und den Pfarrpersonen, hat am 25.4.23 mit der konstituierenden Sitzung ihre Arbeit aufgenommen.
Von der Landeskirche wurde eine Info-Homepage eingerichtet: www.raeume-fuer-morgen.de
In der Sitzung vom 3.11.22 hat das Presbyterium einen neuen Gottesdienstplan beschlossen.
Ab Januar wird ein neuer Gottesdienstplan in den Gemeinden des ehemaligen Dekanats Lauterecken ausprobiert. Dadurch ändern sich auch bei uns teilweise die gewohnten Zeiten. Selbstverständlich wird es weiterhin in unserer Kirchengemeinde an jedem Wochenende einen Gottesdienst geben. Allerdings wird in Zukunft in unseren drei Kirchen nicht nur alle vier Wochen, sondern in einem dreiwöchigen Rhythmus Gottesdienst gefeiert. Auch der Gottesdienst in Niederstaufenbach bleibt bestehen. Daher gibt es nun einmal im Monat einen Gottesdienst am Samstagabend.
Der neue Plan reagiert auf die knapper werdenden personellen Ressourcen in unserer Region. Er ermöglicht es, dass eine Pfarrperson an einem Sonntag/Wochenende in zwei Gemeinden den Gottesdienst feiern kann. So können wir nun zusammen mit den anderen Pfarrpersonen aus unser Kooperationszone an Glan und Lauterdie Nachbargemeinden ohne eigene Pfarrperson gut mit versorgen. Die Kooperationszone besteht bereits seit 2014 und umfasst das ehemalige Dekanat Lauterecken. Sie dient der gegenseitigen Unterstützung und besseren Zusammenarbeit.
Die Gottesdienste in unserer Kirchengemeinde werden in Zukunft in der Regel von mir oder meinem Mann gestaltet. Gelegentlich feiert eine der Pfarrerin aus unserer Region mit ihnen. Da jede Pfarrperson eigene Schwerpunkte in die gottesdienstliche Feier einbringt, erleben sie dadurch abwechslungsreiche und unterschiedliche Gottesdienste. Zugleich bleibt das „Heimatgefühl“ im Gottesdienst bestehen, weil ständig wechselnde Vertretungsdienste, wie sie aufgrund meiner halben Stelle eigentlich nötig wären, vermieden werden können.
Also machen wir uns gemeinsam auf diesen neuen Weg.
WIr freuen uns auf schöne Gottesdienste mit Ihnen.
Herzlichst
Katrin und Mathias Müller
Die neue Konfizeit hat begonnen.
Das Presbyterium hat bei seiner Klausur im April die Einführung eines neuen Konfirmand*innen-Konzepts beschlossen.
Bei der Klausur war Pfarrer Mathias Müller aus Rothselberg zu Gast. Er wird in Zukunft federführend die gemeinsame Konfirmand*innen-Zeit beider Gemeinden leiten und hat uns sein Konzept erläutert.
Es basiert auf dem neuen Rahmenplan der Evangelischen Kirche der Pfalz (Protestantische Landeskirche) für die Konfirmand*innenarbeit. Dieser wurde nach den Erkenntnissen einer großen Konfirmand*innen-Studie der EKD erstellt. Diese hat herausgearbeitet, dass es für die Konfis wertvoll ist, gemeinsam etwas zu erleben und dabei die Glaubensinhalte nicht nur zu durchdenken, sondern auch zu erfahren.
Da es dafür Zeit braucht, werden sich die Konfis ab dem Jahrgang 2022-24 nicht mehr wöchentlich dienstags treffen, sondern einmal im Monat entweder einen ganzen Freitagnachmittag oder einen Samstagvormittag.
Die Treffen finden im Wechsel zwischen den Gemeinden statt und werden je nach Thema von Pfarrer Müller oder Pfarrerin Müller oder beiden zusammen gestaltet.
Da die Pfarrstelle Hinzweiler ab 1. August vakant ist, werden auch die Konfirmand*innen aus dieser Gemeinde dazustoßen.
Die Konfirmationen finden wie bisher gewohnt, in den jeweiligen Kirchen statt, sofern mind. 4 Jugendliche aus einem Ort konfirmiert werden.
Die Eltern und Konfirmand* innen werden nach den Sommerferien zu einem Elternabend eingeladen, an dem das Konzept näher vorgestellt wird und die Termine bekannt gegeben werden. An diesem Abend erfolgt auch die Anmeldung.
Sollte jemand aus Versehen keine Einladung erhalten, bitten wir um Entschuldigung und darum, sich im Pfarramt zu melden.
Selbstverständlich steht den Jugendlichen aus Kollweiler weiterhin frei zu
wählen, ob sie die Konfizeit hier oder in der Nachbargemeinde zusammen mit ihren Schulkolleg*innen besuchen möchten.