Im Kirchhof der Protestantischen Kirche Linden wurde das 4.Insektenhotels XXL im Bereich unserer Kirchengemeinde aufgestellt. Presbyter Michael Hirschelmann und Rolf Berger stellten die Nisthilfe für Hummeln und Bienen direkt unter einem Obstbaum auf, so dass für Nahrung aus dessen Blüten gesorgt ist. Beiden fleißigen Mitarbeitern sagen wir ein herzliches Dankeschön! Alle Insektenhotels wurden konnten dank 80% Landes-Zuschüssen für Artenschutzmaßnahmen in evangelischen Kirchengemeinden finanziert werden. Die Insektenhotels stehen im Pfarrgarten Schopp Richtung Kirchenvorplatz, in Krickenbach links am Fußweg von der Ortsmitte zur Kirche, in Queidersbach vor dem DRK-Seniorenzentrum und in Linden, wie beschrieben.
Seit ein paar Tagen wird der Kirchturm der Protestantischen Kirche von einem Turmfalken-Paar umflogen. Gestern und heute Morgen konnte man die beiden Vögel beim Paarungsakt beobachten. Das Männchen (grauer Kopf) begattet das Weibchen dabei bis zu 30x. Auch die Nisthöhle Ost am Kirchturm wurde schon mehrfach angeflogen. Drücken wir alle die Daumen, dass wir bald wieder Turmfalken-Nachwuchs bekommen!
Am 29. März 2025 wurde auf unserem Dorfplatz ein großes Insektenhotel aufgebaut. Dank der tatkräftigen Unterstützung engagierter Bürgerinnen und Bürger sowie der Gemeindearbeiter aus Queidersbach konnte die beeindruckende Konstruktion erfolgreich errichtet werden. Das Insektenhotel wurde von der protestantischen Kirchengemeinde Schopp-Linden-Krickenbach gespendet und bietet nun zahlreichen Insekten einen geschützten Lebensraum. Mit dieser Initiative leisten wir einen wertvollen Beitrag zum Naturschutz und zur Förderung der Artenvielfalt in unserer Region. Ein herzliches Dankeschön an alle Helferinnen und Helfer, die dieses Projekt möglich gemacht haben!
Simone Storck
Am Samstag, 29. März 2025 war eindeutig ein Turmfalken-Pärchen auf dem Turmhelm am Schopper Kirchturm zu sehen.
Das Männchen ist am grauen Ober- und Hinterkopf zu erkennen.
Das Weibchen hat hingegen einen brauen Kopf - ohne graue Färbung.
Den Tag zuvor sah man einen Turmfalken aus der Nisthöhle des vergangenen Jahres fliegen. Mit viel Glück dürfen wir wieder mit Nachwuchs rechnen.
Heute, am 20. März, hat sich erstmals in diesem Jahr ein Turmfalkenpaar in den frühen Morgenstunden für kurze Zeit am Kirchturm der Protestantischen Kirche niedergelassen. Beide Vögel saßen auf der Regenrinne des Turmhelms und flogen laut schreiend mehrmals um die Kirchturmspitze. Offenbar hat der Kirchturm als künftiger Brutort bei den Turmfalken Interesse geweckt. Mit viel Glück kehrt das gesichtete Vogelpaar wieder zurück und wählt eine der für sie extra eingerichteten 4 Brutstätten in den Fensterhöhlen im Turm. Diese wurden je mit Kameras ausgestattet, die mit 80% Bundeszuschüssen finanziert werden konnten. Geplant sind - wenn einer oder mehrere der Nisthöhlen belegt sind - Kurz-Clips, die mit den Falken-Kameras aufgenommen und auf unserem YouTube-Kirchenkanal "Schopp-Linden-Krickenbach" veröffentlicht werden. Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass eine neue Generation Turmfalken bei uns aufwachsen darf! Wir halten Euch auf dem Laufenden.
Dank der über die "Käferkarawane" der Landeskirche beantragten Fördergeld vom Land Rheinland-Pfalz (Ministerium für KUEM in Mainz) für Artenschutzmaßnahmen in Kirchengemeinden in Höhe von 80% durfte die Protestantische Kirchengemeinde Schopp-Linden-Krickenbach für die Protestantische Kirche in Krickenbach ein Insektenhotel XXL anschaffen, welches von der Krickenbacher Presbyterin Alexandra Hammes und ihrem Mann Prof.Dr. Stefan Hammes in Eigenleistung aufgestellt wurde. Dafür sind wir sehr dankbar! Unser Dank gebührt auch Andreas Pecho für seine handwerklichen Tipps beim Aufstellen des Insektenhotels. Die Frist zur Antragsstellung von Fördermitteln für solche Maßnahmen wurde aktuell bis zum 31. August 2025 verlängert. Das Insektenhotel steht am Zugangsweg von der Ortsmitte Krickenbach zur Protestantischen Kirche. Die Zuschüsse sind über die Arbeitsstelle Frieden und Umwelt der Landeskirche zu beantragen. Die Ausschüttung ist von der Höhe der tatsächlich vorhandenen Fördermittel abhängig.